Im Rahmen der Kampagne „Global Thought Leaders“ werden Unternehmen porträtiert, die eine Vordenkerrolle in bestimmten Zukunftsthemen einnehmen. Westernacher Solutions ist als Thought Leader für den Bereich „eJustice“, d.h. der Digitalisierung der Justiz, ausgezeichnet worden.

AUSGEZEICHNET

Westernacher Solutions – Digitale Justiz

Eine funktionierende Justiz stellt die Basis eines Rechtsstaats dar. Die Welt wird schneller, und so verändern sich auch die Anforderungen an die Rechtsprechung. Nur eine konsequente Digitalisierung kann sicherstellen, dass die Justiz auch in Zukunft handlungsfähig bleibt. Die Herausforderungen dabei sind hoch, denn die Prozesse in der Justiz unterliegen strengen Sicherheitsanforderunge

Video ansehen: Westernacher Solutions – Vordenker und Spezialist für die Digitalisierung der Justiz

Westernacher Solutions

Westernacher Solutions gilt als Vordenker und Spezialist für die Digitalisierung der Justiz. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Lösungen unter Berücksichtigung drei wesentlicher Aspekte: Fokussierung auf die juristische Praxis, Automatisierung durch KI-basierte Assistenzsysteme und Einsatz modernster Sicherheits- und Datenschutztechnologien. Nur so kann die Digitalisierung der Justiz gelingen. Mit Innovation. Und mit Sicherheit.

Digitalisierung als Ganzes wahrnehmen

Hohe Fallzahlen und begrenzte Personalkapazitäten stellen Gerichte, Anwälte, Notare und Justizverwaltung vor große Herausforderungen. Viele Tätigkeiten sind papiergebunden; eine Besonderheit in der Justiz. In der Praxis können einzelne Tätigkeiten von Juristen schneller per Hand als in einer digitalen Form erledigt werden. Hier gilt es zu verstehen, dass eine Effizienzsteigerung sich nicht immer an einem einzelnen Arbeitsschritt, sondern nur an dem Gesamtprozess bemessen lässt.

Generell gibt es Optimierungspotenziale in drei wesentlichen Bereichen: Zum einen bei der Automatisierung von Prozessen. Dabei ist entscheidend, dass die digitalen Lösungen auf die Abläufe in der juristischen Praxis zugeschnitten sind. Von Fachexperten entworfen, erhöht die Automatisierung von immer wiederkehrenden Teilprozessen die Effizienz. Zum Zweiten reduziert der sichere digitale Versand von Dokumenten über elektronische Postfächer wie das beA, beN oder beBPo die Wartezeit zwischen den Prozessen. Zuletzt bieten digitale Dokumente und Akten nicht nur eine platzsparende und integritätsschützende Langzeitspeicherung von Schriftstücken, sondern erhöhen auch die Verfügbarkeit, sowohl in zeitlicher als auch in örtlicher Hinsicht.

Digitalisierung in der Justiz: Zwischen Nutzen und Sicherheit

Lösungen sind dann erfolgreich, wenn sie beim Endnutzer Akzeptanz finden. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn die Lösung einen echten Nutzen erzeugt.

In der Justiz ist das nicht ausreichend. Hier werden hochsensible Daten verarbeitet und ausgetauscht, deren Schutz – bezogen auf Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit – unter allen Umständen sichergestellt werden muss. Die Voraussetzungen für die Akzeptanz einer Lösung beschränken sich daher nicht auf die Effizienzsteigerung allein, sondern erfordern auch Vertrauen in diese Lösung. Deshalb spielen bei der Digitalisierung der Justiz modernste Sicherheitsstandards und Datenschutzanforderungen eine zentrale Rolle.

Die Justiz und der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI)

Die Zukunft gehört auch in der Justiz den auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Assistenzsystemen. Diese ersetzen dabei nie menschliche Entscheidung, sondern vereinfachen die Tätigkeit bei redundanten Vorgängen. Sicherheit und Datenschutz müssen bei solchen Vorgängen auf einer ganz neuen Ebene betrachtet und berücksichtigt werden, basieren all diese Systeme doch auf aus Daten gewonnenen Erkenntnissen und Prognosen.

Team-Assistentin Janina Faist // Office Manager Pascal Dewes

Sie haben unsere Aufmerksamkeit.

Wir hören zu, lesen Ihre Mail oder sind persönlich für Sie da. Für welchen Kommunikationsweg Sie sich auch entscheiden: Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

AUCH INTERESSANT

  • Think digital: Wie man Verwaltungsprozesse der Justiz umkrempelt
  • Innovation muss zur Unternehmenskultur gehören, wie guter Kaffee oder neueste IT-Ausstattung